Mitte Oktober kamen 14 Präventionsbeauftragte aus ganz Bayern in Freising zusammen, um sich auf ihre wichtige Aufgabe in den Dekanaten vorzubereiten. An zwei intensiven Tagen arbeiteten sie eng mit Marlene Lucke und Stephanie Betz von der Fachstelle zusammen. Im Mittelpunkt standen Themen wie die genaue Definition ihrer Aufgaben, die Entwicklung von Schutzkonzepten und die praktische Umsetzung von Präventionsmaßnahmen vor Ort.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt auch das Thema der Intervention und des Meldeverfahrens. Die Unterstützung durch die Meldestelle wurde hierbei als wesentlicher Faktor hervorgehoben, um schnelle und effiziente Hilfe zu gewährleisten.

Das Seminar bot nicht nur Raum für fachlichen Austausch, sondern ermöglichte auch persönliche Begegnungen und direkte Gespräche. Die Teilnehmenden konnten Fragen stellen, sich gegenseitig unterstützen und wertvolles Feedback erhalten. Es zeigte sich, dass die Nachfrage nach Schulungen und Fortbildungen groß ist. Gleichzeitig stehen die Präventionsbeauftragten jedoch vor Herausforderungen wie begrenzten zeitlichen Ressourcen und gelegentlichem Widerstand.

Die Fachstelle sicherte ihre volle Unterstützung zu, um den Beauftragten bei der Umsetzung ihrer wichtigen Aufgaben in den Dekanaten zur Seite zu stehen. Gestärkt und motiviert kehren die Präventionsbeauftragten nun an ihre Einsatzorte zurück, um sich für die Prävention von sexualisierter Gewalt einzusetzen.